Rackserver kaufen
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Digitalisierungsfortschritt möglich machen – mit preiswerten gebrauchten Rackservern
Inhaltsverzeichnis:
Vorteile durch Technik –
Neben einer sicheren IT-Landschaft, welche aus einer durchdachten Netzwerkinfrastruktur besteht, Sicherheitssystemen wie beispielsweise einer Firewall, Security Software (Antivirenprogramme) spielt auch die Sicherheit der Server selbst eine große Rolle. Denn auf Redundanz ausgelegte Systeme (mit sicheren Backup-Lösungen) können im Fall der Fälle Existenz rettend sein. Wichtige Daten, die beispielsweise nur auf einem Mitarbeiter-PC, statt an einer zentralen Stelle abgelegt wurden, sind nach einem Hackerangriff oder dem Ausfall des PCs mitunter nicht mehr wiederherzustellen. Werden die Dokumente, Bilder oder Videos stattdessen zentral auf einem File-Server oder einem Storage, also einem Netzwerk-Datensystem gesichert, stehen diese auch nach einem Ausfall des Client-PCs noch zur Verfügung. Zudem sind Server generell mit vielen „Sicherheit-Features“ ausgestattet: hot-plug-fähigen Netzteile, Lüfter oder Festplatten sorgen dafür, dass man eine defekte Komponente auch während des laufenden Betriebs tauschen kann. Ein RAID-Set hilft (je nach RAID-Level) dabei, dass, auch wenn eine (oder ggf. auch mehrere) HDDs oder SSDs ausfallen, die Daten trotzdem wiederhergestellt werden können, ECC-Memory und andere Tools helfen dabei, dass Fehler umgehend erkannt und z. B. die problembehaftete Komponente – teilweise sogar noch vor Ausfall – gemeldet und getauscht werden kann.
„Availability“ ist das A und O in einem modernen Unternehmen. Für die Systeme heißt das, dass diese zuverlässig laufen müssen, im Falle eines Ausfalls schnell gewartet werden können, während einer Unterbrechung trotzdem kein Datenverlust bestehen darf und sie ein hohes Maß an IT-Sicherheit aufweisen müssen. Wer nun mit externen Festplatten und USB-Sticks hantiert, die mal da, mal dort angesteckt werden, der ist in Sachen Digitalisierung noch ganz weit hinten. Viel klüger wäre der Einsatz eines Servers oder zumindest eines NAS-Systems als lokaler Datenspeicher. Firmen, die die Vorteile des Einsatzes von Rackservern nutzen, profitieren z. B. davon, dass Daten auch unterwegs abrufbar sind (Außendienst, Zweigstellen), man durch die ständige Verfügbarkeit der Daten mit Auswertungen, Historien und ggf. Umsatzzahlen bessere Kampagnen und Marketingaktionen starten kann und ein unterbrechungsfreier, schneller Betrieb garantiert wird.
Auch beim Thema Kostenoptimierung kann ein eigener Rackserver einen gewissen Vorteil bringen. Natürlich muss einem bewusst sein, dass es mit den reinen Anschaffungskosten noch nicht getan ist. Schließlich kommen Wartungskosten, Administrationskosten, bei komplexen Systemen mitunter Schulungskosten und natürlich die Kosten des Betriebs (Strom/Kühlung) hinzu. Wer nun aber denkt, dass ein System lediglich Kosten verursacht, dem sei gesagt: Ein hochwertiger Rackserver kann auch viel dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Zum einen trägt der Server zu einem vereinfachten Management bei. Kein Admin muss sich konstant auf ein Gerät draufschalten und prüfen, ob alles in Ordnung ist – das macht das System von selbst. Denn moderne Server bieten Management-Funktionen, die je nach Bedarf die Funktion einzelner Komponenten überwachen oder den Administrator vor einem Ausfall warnen können. So kann eine Unterbrechung ggf. komplett verhindert werden oder – falls der Ausfall unvermeidlich ist – wurde zumindest die Zeit vom Erkennen des Problems, bis zur „Reparatur“ um ein wesentliches verkürzt. Was wiederum weniger Datenverlust und eine schnellere Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs bedeutet – und kurzum, weniger Geld, das einem „durch die Lappen“ geht. Zum anderen kann der Einsatz von intelligenten Systemen die Arbeit für die Mitarbeiter erleichtern, beschleunigen und dabei helfen, produktiver und effizienter zu arbeiten. Das heißt für das Unternehmen, ein verbesserter und schnellerer Durchsatz und im besten Fall auch mehr Gewinn.
Server dienen dazu, Arbeitsschritte zu erleichtern oder zu beschleunigen. Nicht nur, dass Admin-Kosten eingespart werden können, auch eine Vielzahl weiterer, individueller Optimierungen sind möglich. Neue Geschäftsprozesse können durch den Einsatz von intelligenten Systemen schneller, besser, effizienter und stabiler etabliert werden. Das Abrufen der Daten über den Server oder die Cloud funktioniert von überall – natürlich in Echtzeit. Und durch die Standardisierung gewisser Prozesse nimmt man Mitarbeitern lästige und zeitraubende Arbeit ab. So ist es möglich, dass beispielsweise Kundenanfragen zu einem bestimmten Thema (wie „mir fehlt die Rechnung“ oder „wann erhalte ich eine Trackingnummer“) mit einer vorgefertigten E-Mail beantwortet werden oder jeden Tag um die gleiche Uhrzeit alle Trackingnummern an die jeweiligen Besteller verschickt werden. So müssen sich Mitarbeiter nicht mit „Kleinigkeiten“ beschäftigen, sondern können ihre wertvolle Zeit effektiver und besser nutzen.
Wer – egal von welchem Standort – auf die wichtigen Unternehmensdaten des Servers zugreifen kann, kann nicht nur effizienter und schneller reagieren, sondern spart auch Zeit: denn die Alternative wäre, einen Kollegen anzurufen, dass man die Daten benötigt und dieser müsste wiederum erst einmal danach suchen und dann eine Mail damit aufsetzen und verschicken. Wenig effizient, dafür umso zeit- und damit auch kostenintensiver. Werden die Daten zentral an einer Stelle abgelegt (wie bei einem File-Server) kann man auch größere Datenmengen schnell und unkompliziert importieren. Auch die Möglichkeit, die Daten auf einem Datenbankserver abzugreifen, besteht. Damit könnte man auch immer checken, wer ggf. wann eine Änderung der Daten vorgenommen hat. Vor allem für abteilungsübergreifende Projekte können diese Arten von Servern Sinn ergeben: schließlich hat jeder Zugriff auf die wichtigen Informationen (Berechtigungen können je nach Bedarf vergeben oder entzogen werden) und falls etwas schiefgelaufen ist, kann man in den Logdaten prüfen, wann und wie dies passiert ist. Durch Update-Meldungen muss zudem nicht jeder einzeln informiert werden, sondern bleibt während der Zusammenarbeit konstant auf dem Laufenden.
In vielen Branchen ist Schnelligkeit ein wichtiges Kriterium, um am Ball zu bleiben. Automatisierte Prozesse, eine vereinfachte Kommunikation, Daten, die immer und überall abgerufen werden können, intelligente Systeme, die regelmäßige Analysen durchführen und – ohne einen Knopfdruck – selbstständig Berichte liefern, können hier entscheidend sein. Allerdings muss die Basis stimmen – eine florierende IT-Landschaft mit hochwertigen, leistungsstarken Server- und Speichersystemen wird vorausgesetzt.
Über ein besseres Teamwork durch die Verfügbarkeit der Daten auf beispielsweise File- oder Datenbankservern haben wir bereits gesprochen. Was aber, wenn dies noch weiter vertieft wird – schließlich „lauern“ überall höchst produktive Mitarbeiter, die – vielleicht sogar abteilungsübergreifend – gute und effiziente Ideen einbringen. Damit die Idee nicht bereits im Meeting untergeht, gibt inzwischen KI-gestützte Systeme, die automatische Zusammenfassungen mit Aufgabenzuweisung erstellen können. Auch wenn eine Innovation momentan nicht umgesetzt werden kann, könnte man die Ideen oder Änderungen zentral sichern und ggf. später mit gesammelten Kundenwünschen abgleichen. So bildet sich im Laufe der Zeit ein enormer Ideenpool, der dabei helfen kann, bessere Marketing- und Werbekampagnen zu erstellen, gezielter auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und am Ende des Tages bessere, zufriedenstellende Verkäufe zu tätigen.
Doch nicht nur die Werbeformate und Werbeinhalte sind ausschlaggebend. Auch die digitale Marktpräsenz trägt ein Wesentliches zur Bekanntheit und dem Erfolg des Unternehmens bei. Je nach Firmengröße ist es lohnend, die eigene Website, den Online-Shop oder beispielsweise Verkaufslisten und Online-Kataloge über einen eigenen Webserver zur Verfügung zu stellen. So hat man eine bessere Kontrolle über die Verfügbarkeit und ggf. auch die Kosten.
Der letzte Punkt, den wir als Vorteil für den Einsatz von (Rack-)Servern konkret nennen möchten, ist, dass diese ein hohes Maß an Flexibilität und Skalierbarkeit zur Verfügung stellen. Für Firmen, die sich im Wachstum befinden oder schnell „groß“ geworden sind, bedeutet dies, dass ein schnelles und unkompliziertes Aufrüsten der IT ein absolutes Muss ist. Vor allem Rack-Server bieten hier einen klaren Vorteil: Die dichteoptimierten Geräte sorgen für viel Leistung, Verfügbarkeit und Performance auf kleinstem Raum. Server (am besten) der gleichen Produktfamilie können meist sehr einfach ins bestehende Netzwerk eingegliedert werden – ein wichtiger Punkt, wenn es um Schnelligkeit und mehr Rechenleistung für eine bessere Produktivität geht.
Serverkomponenten im Überblick – Was steckt drin in den Rack-Servern?
Generell gilt, der Server an sich, ist nur so stark wie seine Komponenten. Ähnlich, wie die wichtigsten Organe im menschlichen Körper, müssen auch hier alle Parts optimal zusammenarbeiten. Das Herzstück des Servers ist wahrscheinlich der Prozessor, RAM und Festplatten sind Kurz- bzw. Langzeitgedächtnis und das Mainboard fungiert als zentrales Nervensystem. Daher stimmt es keineswegs, dass die Performance des Servers nur vom Prozessor abhängt – eine ungeeignete Architektur, zu wenig Arbeitsspeicher, ein falsches Sizing beim Storage oder fehlende Redundanz können genauso zu Engpässen und Ausfällen beitragen. Sehen wir uns daher die verschiedenen Serverkomponenten im Detail an:
Server-Sizing – Welche Konfiguration benötige ich für meinen Server?
Generell kann dies leider nicht pauschalisiert werden – die bereits genannten Komponenten wie Arbeitsspeicher, Prozessor, Festplatten, etc. müssen optimal zusammenarbeiten und mit Bedacht ausgewählt werden, damit sowohl ein stabiler Betrieb, als auch eine ausgezeichnete Performance gegeben ist. Der beste Weg hierfür ist, sich von einem IT-Systemhaus, einem IT-Consulting-Unternehmen – oder falls diese Abteilung in Ihrer Firma besteht – von internen IT-Administratoren beraten zu lassen. Damit Sie zumindest eine grobe Übersicht zum Thema Server-Sizing haben und sich beim Kauf eines neuen Rackservers nicht in absolut unbekanntes Gebiet wagen müssen, geben wir Ihnen hier ein paar nützliche Tipps an die Hand: Der wichtigste ist, dass Sie die Anforderungen und den Einsatzzweck des Server-Systems klar vor Augen haben müssen. Welchen Nutzen soll die Hardware für Sie haben? Möchten Sie z. B. ein System, auf welches große Dateien abgelegt werden und (bestimmte) Mitarbeiter zugreifen können – oder benötigen Sie einen leistungsstarken Rechner für Ihre Datenbank? Hier ein kleiner Auszug der Server nach Einsatzzwecken:
Server Virtualisierung – Leistungsstarke Rackserver als VMs bringen viele Vorteile
Allein schon, weil die jeweiligen Server teilweise sehr unterschiedliche Anforderungen bzgl. der Konfiguration haben, ist es keine gute Idee, mehrere unterschiedliche Dienste auf einem Gerät laufen zu lassen. Auch deshalb nicht, weil – im Falle eines Hackerangriffs, Ausfalls oder sonstigem Stör- bzw. Notfällen, bei denen ein Server „abraucht“ – nicht nur eine Anwendung, sondern gleich mehrere lahmgelegt werden. Und auch für die Wiederherstellung wird dieser Umstand dann nicht weniger kompliziert. Doch wer im Hinblick auf Hardware- und laufende Kosten eine Einsparung machen muss und ähnliche Dienste zusammenlegen möchte, der setzt auf Server Virtualisierung.
Server-Konfiguration – genau nach Bedarf bei serverando.de
Alles schön und gut – doch was, wenn mir mein IT-Berater oder das IT-Systemhaus, das ich kontaktiert habe, nun alles andere als einen Standard-Server empfiehlt, sondern eine Maschine, die zwar genau meine Anforderungen deckt, aber so nur schwer zu erwerben bzw. beim Hersteller schier unbezahlbar ist? Ganz einfach, dann kommen Sie zu uns. Denn wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Rackservern – natürlich in Profi-Qualität und von namhaften Herstellern wie beispielsweise HPE, DELL, IBM/Lenovo oder Fujitsu. In unserem breiten Sortiment finden Sie sowohl Basismaschinen z. B. mit 1 HE- oder 2 HE-Bauhöhe, die z. B. als Web- oder Domain-Controller eingesetzt werden können, als auch High-End-Geräte, für Datenbanken, Virtualisierung oder wechselnde Workloads mit leistungsstarken Intel Scalable Prozessoren, viel Arbeitsspeicher und schnellen SSD-Festplatten.
Gebrauchte Rackserver kaufen – Unser kleines FAQ für Sie
Hier ist nicht nur wichtig, wie groß das Unternehmen an sich ist, sprich wie viele Anfragen/Zugriffe auf den Server eingehen, sondern vor allem auch der Einsatzzweck, für den Sie den Server kaufen möchten. Ein File-Server, auf welchem viele (größere) Dateien gespeichert sind, benötigt eine andere Konfiguration als ein Domain-Controller, der keine enormen Datenmengen sichern muss. Zudem müssen Überlegungen getroffen werden, welches Gerät und welches Server-Sizing in Hinsicht auf Performance, Ausfallsicherheit oder Stromverbrauch (Betriebskosten) lohnend sind. Auch der Standort kann hinsichtlich der Bauform des Servers eine Rolle spielen – benötige ich ein besonders geräuscharmes Gerät, das im Büro stehen soll, oder einen leistungsstarken Server für den Rack-Einbau? Das vorhandene IT-Budget ist natürlich auch ein entscheidender Punkt beim Kauf: Wer Kosten sparen möchte, setzt auf Gebrauchtgeräte, da diese einen erheblichen Preisvorteil gegenüber der Neuware haben. Wichtig ist auch immer, dass beim Kauf zukunftsorientiert gedacht wird – setzen Sie auf skalierbare Geräte und sichern Sie sich zusätzlich mit beispielsweise einem Servicevertrag ab.
Auch hierbei kommt es darauf an, welchen Nutzen Sie von dem Gerät haben möchten. Soll dies z. B. eine zentrale Stelle sein, an der Urlaubsfotos oder private Videos gespeichert werden und jeder aus der Familie zugreifen kann? Dann kommt wahrscheinlich eher eine NAS mit ein paar Terabyte Festplattenkapazität infrage. Auch für Backup-Zwecke können NAS-Server genutzt werden. Möchten Sie, dass Geräte im Netzwerk miteinander kommunizieren können oder Sie Ihre Smart-Home-Geräte an zentraler Stelle verwalten können, kann ein kompaktes Mini-Serversystem die Lösung sein. Wer seine eigene Website hosten oder einen eigenen Gaming-Server aufbauen will, kann dies ebenfalls über beispielsweise einen Büro- oder Tower-Server machen. Rack-Server kommen hier aus diversen Gründen meist nicht zum Einsatz – oft alleine bereits, wegen der hohen Lautstärke während des Betriebs.
Auch hier heißt es wieder: für welchen Einsatzzweck soll das Gerät bestimmt sein? Wie wichtig werden die Punkte Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und Redundanz bewertet? An welchem Standort soll das Gerät eingesetzt werden? Wer ein Gerät für eine Zweigniederlassung, ein Büro oder eine kleine Außenstelle des Unternehmens sucht, ist meist mit einem Tower besser bedient. Firmen, die sich gerade im Wachstum befinden und wahrscheinlich auch noch weiter expandieren, sollten auch auf Hardware setzen, die sich optimal nach den sich verändernden Bedürfnissen erweitern lässt.
Da die Server die zentrale Anlaufstelle für (so gut wie) alle anderen Hardwarekomponenten Ihrer IT-Infrastruktur sind, tragen diese eine wichtige Rolle. Hier sollte also nicht an falscher Stelle gespart werden. Setzen Sie daher nur auf hochwertige Komponenten aus dem Profibereich. Hersteller wie HPE, DELL, IBM/Lenovo, Fujitsu oder Cisco haben leistungsstarke, zuverlässige, sichere und vor allem langlebige Serversysteme in ihrem Produktportfolio. Statt auf teure Neuware zu setzen, lohnt es sich jedoch oft, auf dem Gebrauchtmarkt nach einem passenden Gerät zu suchen. Denn diese sind auf einem technisch aktuellen Stand, auf Funktion geprüft (wenn refurbished) und um ein Vielfaches günstiger als Neuware.
Wichtig ist hier: Gebraucht ist nicht gleich refurbished. Wer sich für einen wiederaufbereiteten Server entscheidet, sollte nur bei erfahrenen IT-Refurbishing Unternehmen kaufen. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Hardware auf technische Funktion und äußere Unversehrtheit hin geprüft wurde und – falls ein Mangel auftritt – ein Anspruch zum Tausch bzw. zur Reparatur/Nachbesserung besteht. Auf gebrauchte Server vom Fachhändler zu setzen, kann viele Vorteile bringen. Unschlagbar ist natürlich der Preisvorteil, denn die Geräte sind bis zu 70 % günstiger als vergleichbare Neuware. Zudem waren die Server bereits zuverlässig im Betrieb, ein Produktionsfehler kann also ausgeschlossen werden. Und: Sie können sich Ihren Wunschserver genau nach Bedarf einfach und schnell zusammenstellen. Da die Hardware bereits am Markt ist, gibt es keine langen Wartezeiten für die Fertigung des Servers. Auch der Umweltaspekt kann eine Rolle spielen, schließlich werden die funktionierenden und aktuellen Geräte der Kreislaufwirtschaft zugeführt.
Das Server-Sizing wird durch viele Aspekte bestimmt, zum einen liegt es wie erwähnt daran, für welchen Zweck das Gerät bestimmt ist (Domain Controller, File-Server, Datenbankserver, Gaming-Server, etc.) – je nachdem sind z. B. mehr Arbeitsspeicher, mehr Festplattenkapazität oder schnellere Prozessoren von Vorteil. Dann kommt es darauf an, wie viele Benutzer auf das Gerät in welchem Zeitraum wie intensiv zugreifen. Je mehr User, desto mehr „Power“ braucht Ihr Rackserver. Ggf. möchten Sie auch eine Serverkonsolidierung durch Server Virtualisierung erreichen – hatten die physischen Geräte, die nun virtuell abgebildet werden sollen, bereits je mehr als 32 GB RAM, dann reicht es nicht, wenn die Basis (Hardware) nun auch wiederum nur 32 GB Arbeitsspeicher verbaut hat.
Sie bestimmen, welche/wie viele Prozessoren, RAM-Module, HDDs oder SSDs, welcher RAID-Controller und welche Netzwerkkarten oder Netzteile verbaut werden und können sich so einen Server zusammenstellen, der genau nach Ihren Wünschen, Präferenzen und Anforderungen konfiguriert wird. Und dies kinderleicht und direkt online über unseren Server Konfigurator. Natürlich werden alle Geräte sowohl auf Plausibilität als auch vor Versand noch einmal auf Funktion geprüft.
Um die Server im Rack zu montieren, benötigen Sie erst einmal Montageschienen (Rail Kits) und ggf. auch Kabelarme für mehr Ordnung im Rackschrank. Da die Geräte rund um die Uhr laufen, empfiehlt es sich, eine USV mit ins Rack einzubinden. So laufen die Server auch noch eine bestimmte Zeit weiter, wenn beispielsweise ein Stromausfall eintrifft – beugt Datenverlust vor. Zudem benötigt man (KVM-)Switche, ggf. eine Rack-Console und PDUs, also Steckdosenleisten für die Stromversorgung.
Bei der Performance spielen mehrere Komponenten eine wichtige Rolle – diese sollten bestmöglich aufeinander abgestimmt sein. So sind leistungsstarke Prozessoren schon einmal ein guter Anfang. Beim Hauptspeicher ist mehr meistens einfach mehr – jedoch kommt es auch darauf an, für welchen Zweck das Gerät eingesetzt wird – denn unter Umständen bedeutet mehr auch einfach nur mehr Kosten, ohne Performancesteigerung. Denn auch die Wahl der Festplatten sollte mit Bedacht getätigt werden. Als Systemplatten können beispielsweise die schnelleren SSDs verwendet werden. Und natürlich kann auch eine zusätzliche Netzwerkkarte unterstützend und leistungssteigernd wirken.
Da kommt es auf Ihre persönliche Präferenz und ggf. die vorhandenen Systeme in der bestehenden IT-Landschaft an. Generell handelt es sich bei beiden Serien um leistungsstarke, skalierbare und hochwertige Systeme. Manche setzen oft auf den Hersteller, bei dem sie die besseren Erfahrungen mit dem Support gemacht haben. Bei uns im Shop finden Sie sowohl Rackserver von HPE als auch vergleichbare Modelle von DELL.
Prinzipiell können Sie Ihren Rackserver auch in einen Storage-Server „verwandeln“ und diesen rein als zentrale Speicherstelle verwenden. Oft benötigt man dann nicht die besondere Performance von Prozessor/Arbeitsspeicher, sondern setzt eher auf SSDs oder HDDs mit hoher Kapazität. Für sehr kleine Unternehmen oder zu Hause empfiehlt sich jedoch eine NAS statt eines Rackservers – denn diese sind wesentlich kompakter und leiser. Große Unternehmen bzw. Firmen, die extrem viel Speicherplatz benötigen, greifen hier eher auf SAN-Systeme zurück.
Eine High-End-Ausstattung ist nicht immer notwendig, das kommt auf den Einsatzzweck des Systems an. Leistungsstarke, langlebige und vor allem sichere Profihardware allerdings schon. Denn die Geräte sind 24/7 im Betrieb, müssen hohen Lasten standhalten und eine Vielzahl von Prozessen gleichzeitig verarbeiten können. Profihardware hat meist eine ganz andere Verarbeitung wie Hardware aus dem Consumer-Bereich, die verwendeten Materialien sind (teilweise) hochwertiger und die Geräte haben einige Features, die für extreme Sicherheit und Stabilität sorgen.
Jeder namhafte Server aus dem Profibereich wurde für einen 24/7-Betrieb konzipiert. Denn in der Regel werden Server nicht wie PCs oder Notebooks nach Beendigung des Arbeitstags abgeschaltet – Verfügbarkeit spielt eine hohe Rolle, egal wann und wo. Daher sind auch die einzelnen Komponenten der Geräte sehr gut verarbeitet und aus hochwertigen Materialien hergestellt.
Ähnlich wie bei Gebrauchtwagen ist auch der Wertverfall bei der Hardware in den ersten Jahren nach Anschaffung am höchsten. Ein PKW mit 10.000 km ist günstiger als das gleiche Modell ohne nennenswerte Zahlen auf dem Kilometerstand – das gilt im übertragenen Sinn auch für Server- oder Storage-Geräte. Heißt aber auch, dass die gebrauchte Ware nicht schlechter sein muss als Neuware. Vielleicht ist der Preis beim Privatverkäufer günstiger, dafür haben Sie beim Wiederverkäufer (bzw. IT-Refurbisher) oft auch mehr Leistung und eine bessere Prüfung des Produktes. Zudem gibt es eine Garantie bzw. Gewährleistung, was einem ein gewisses Maß an Sicherheit gibt.
Das kann für eine bessere Performance sorgen, kann aber auch umgangssprachlich für die Katz‘ sein und sich nur auf ein schlechteres IT-Budget niederschlagen. Denn wenn das System nicht zu meinen Anforderungen bzw. Einsatzzweck passt, ich mich z. B. für einen kompakten Micro-Server als File-Server für ein mittelständisches Büro entscheide, hilft mir auch der viele Arbeitsspeicher nichts, wenn ich keine Kapazität mehr für meine Daten habe. Oder ich habe zwar das richtige System, den Arbeitsspeicher aufgestockt, aber eine „lahme“ CPU verbaut. Generell ist es wichtig, vorausschauend zu denken – die Hardware sollte mit dem Unternehmen mitwachsen können.
Auf alle Fälle, wenn mindestens zwei Datenträger verbaut sind. Denn das schützt beim Ausfall einer Platte und so vor Datenverlust – auch eine Performancesteigerung ist möglich. Ein durchdachtes RAID-Setting sorgt dafür, dass Ihre Server stabiler laufen und ausfallsicherer sind.
Bei uns im Shop werden Ihnen passende Artikel (beispielsweise Arbeitsspeicher, Prozessoren, Kabel, Netzteile, Festplatten/SSDs oder Rackschienen) entweder unter der Auswahl im Konfigurator angezeigt oder dem Punkt „Zubehör & Ersatzteile“. Auch über die Suche (Lupe) können Sie z. B. durch Eingabe Ihres Servermodells (wie „DL380 Gen10“) passende Komponenten finden.
Weil Sie so im Falle eines Ausfalls gewappnet sind. Oft dauert es stundenlang, bis man das Problem erkannt und eine Lösungsmöglichkeit gefunden hat – wichtige Zeit, die verloren geht, was den Datenverlust und die Wiederaufnahme des Betriebs angeht. Durch einen Servicevertrag wird Ihnen – je nach Reaktionszeit – schnell geholfen und Sie müssen sich nicht selbst darum kümmern, einen Austausch für die defekten Komponenten zu erhalten. Sichern Sie sich daher langfristig ab. Unsere Serviceverträge finden Sie unter dem Reiter Server -> Service.
Ja, das gibt es – denn was bei der Hardware funktioniert, setzt sich nun auch immer weiter bei der Software durch. Denn das Nutzungsrecht wird nicht schlechter oder nutzt sich ab – daher haben wir unter dem Punkt „Software“ auch eine große Auswahl an Serverbetriebssystemen von Microsoft im Sortiment.